Donnerstag, Dezember 07, 2006
Hasch mich, ich bin der Lebensmittellieferant
Der Griff zur Kühlschranktür wurde Rainbow Stuyvesant an diesem Dienstag wieder einmal zum Verhängnis - denn immer derjenige, der einen leergeräumten Kühlschrank öffnet, muss sich dann mit der Lebensmittelbestellung herumplagen. Der telefonische Bestellvorgang gestaltet sich dabei noch denkbar einfach. Komplex wird es, sobald der Lieferant an der Haustür klingelt!
Hier eine typische Lebensmittelübergabe:
Lieferant klingelt. Rainbow wird von mir beauftragt, die Lieferung entgegenzunehmen. Rainbow geht zur Haustür hinaus und will sich dem Lieferanten gegenüberstellen. Dafür ist kein Platz auf dem kleinen Treppenabsatz, der zum Eingang führt. Rainbow flucht. Lieferant geht die Treppe wieder hinunter und positioniert sich auf der Straße. Rainbow geht wieder zurück ins Haus, um die Hintertür zu benutzen. Auf dem Weg dorthin vergisst er den Auftrag und geht Klavierspielen. Lieferant entschließt sich irgendwann, die Lebensmittel an der weitentferntesten Grundstücksecke abzustellen und fährt wieder ab.
Cloud Stuyvesant beklagt hier übrigens weder das knifflige Procedere des Lebensmitteltransfers noch den Verlust seines T-Shirts. Sein Arbeitgeber hat ihn soeben fristlos entlassen. Der Grund war wohl irgendein Missverständnis mit einem Schimpansen namens Wiki.
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