Sonntag, September 03, 2006

Ein schwerer Schlag


Wer mies gelaunt Spülmaschinen repariert, der ist selbst schuld. Der Schraubenzieher im Haus erspart also nur den Mechaniker, wenn der risikofreudige Heimwerker auch ausgeschlafen ist. Übermüdet wie er war, wollte Leopold von Austerlitz offenbar mutig dem Tode trotzen (und vielleicht auch Mu-Bai den Wunsch erfüllen, gegen Gevatter Tod ein Schnickschnackschnuck-Spiel zu gewinnen). Außerdem quengelte Tassilo schon den ganzen Tag, weil er alle Teller mit der Hand abwaschen musste und davon Spülhände bekam.

Die unfreiwillige 230-Volt-Infusion verleiht Leopold eine neue Frisur, beraubt ihn aber überraschenderweise auch seiner normalen Kleidung. Tassilo kann garnicht hinsehen und verdeckt deshalb die Augen mit seinen verschrumpelten Fingern. Dabei wäre das die Gelegenheit gewesen, sich ein kostenloses Röntgenbild von seinem Sohn zu machen!

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

"Hat Leo denn nun überlebt?", fragt Naike. ;o)

Petzi hat gesagt…

Ja, hat er, Naike! :)