Mittwoch, Oktober 04, 2006
Heute male ich Dein Bild, Cindy Lou
Mittlerweile konnten für den Palazzo Cortese schon mehrere Fenster angeschafft werden, nur für eine Haustür hat das Geld immer noch nicht gereicht. Deshalb müssen die beiden obdachlosen Palazzo-Besitzer nun in Akkordarbeit Ölgemälde fabrizieren, die sie dann gewinnträchtig verscherbeln können. Rafael hat sich auf kubistische Portraits seines Lieblingsrevolutionärs Leo Trotzki spezialisiert (er ist vor kurzem der Salonkommunistischen Partei beigetreten).
Lohengrin behauptet allerdings, das gemalte Konterfei ähnele eher einem bekannten Computerspiele-Erfinder. Aber was weiß der schon, der malt ja immer nur weinende Clowns! (die sich jedoch besser verkaufen als Trotzki, wie Rafael zähneknirschend zugeben muss)
Zufällig joggt Bengt Lindfors vorbei, der selbst beim Sport sein Hütchen nicht abnehmen will.
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