
Deshalb schreckt Rafael Cortese jeden Morgen schweissgebadet aus Alpträumen auf, in dem ihn die Genossen verfolgen und mit Parteibüchern bewerfen. Und das nur, weil er aus Liebe seinem Mann Lohengrin in den Palazzo Cortese gefolgt ist. Noch ist die Einrichtung spärlich und die Rosenbettwäsche von Onkel Wolfgang ausgeliehen, aber der erste Kronleuchter hängt schon und weitere Zeichen des moralischen Verfalls werden folgen. Wie soll er das beim nächsten Kadertreffen des Salonzirkels erklären?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen