Mittwoch, November 04, 2009

Pantycreamer // Woche 6


"So schmal ist nur die Grenze zwischen Genie und Wahnsinn!" Und damit ist nach Boyds gestenreicher Ansicht alles Wesentliche gesagt über den gewissen kleinen Unterschied zwischen dem eigenen Friseur und dem des großen Bruders, der die Katastrophe auf dessen Schädel verbrochen hat. Doch Slyth läßt sich davon nicht beirren und ist selbst ganz begeistert von seinem schicken Emo-Nagelscherenschnitt.
Sein Vater versucht bereits mit schelmischer Häme, diesen Moment jugendlicher Geschmacksverirrung via Acrylfarbe auf Leinwand festzuhalten, damit man später bei Familientreffen immer was zu Lachen hat.


Wenig zu lachen hat er allerdings beim Inspektionsbesuch des Privatschuldirektors. DEN hatte sich Guy nun wirklich ganz anders vorgestellt und bestimmt nicht mit einem sonnengegerbten Greis mit Augenklappe und roter Lockenperücke gerechnet, der als Aufnahmekriterium für die Pantycreamer-Söhne einen Bauchtanz vom stolzen, jetzt aber ziemlich perplexen Vater verlangt.
Zumindest ist der bizarre Pädagoge von Guys Hüftschwung so begeistert, daß er die Jungs postwendend als neue Schüler akzeptiert.


Nun steht dem College-Besuch der Buben nichts mehr im Wege, sollte man denken, doch weit gefehlt! Das Geld für die Studiengebühren liegt ja nun auch nicht auf der Strasse, dafür aber eine güldene Lampe, die eine buntgeschminkte alte Dame beim Vorbeihumpeln verloren hat. Cipher reibt feste dran, um zu sehen, ob es sich um echtes Gold handelt. Ist zwar nur Messing, dafür entschwebt ihr ein Flaschengeist, von Jahrhunderten sauerstoffarmer Öllampen-Enge ganz lila angelaufen. Als Cipher sich beim hilfreichen Dschinn Geld für die Ausbildung der Kinder wünscht, versucht ihn dieser glatt mit riesigen Geldsäcken zu erschlagen. Die dann im Nachhinein wesentlich weniger Simoleons enthalten, als ihre Dimensionen vermuten lassen.

Freitag, Oktober 23, 2009

Pantycreamer // Woche 5


Klein-Slyth erweist sich als wahrer Überflieger in der Grundschule und bringt eimerweise gute Noten mit nach Hause. Was nicht weiter schwer ist, schließlich ist er momentan der einzige Schüler in seiner Klasse und kommt demzufolge in den Genuss einer maximalen Förderung durch seine Lehrer. Denn in weiser Voraussicht verwende ich leere Nachbarschaftstemplates und habe auf's Erstellen von Kinder-Townies verzichtet. Was wiederum verhindert, daß Schulkameraden wie Mechthild Bruenig auch noch anrufen und sich über den Verfall der einstigen Freundschaft beschweren, wenn der angerufene Sim bereits Rente bezieht.


Puh, ist das anstrengend. Was Guy und Cipher hier anscheinend so locker aus dem Sixpack heraus an gegenseitiger Zuneigung zelebrieren, ist in Wirklichkeit harte Arbeit! Denn Ciphers Lebenswunsch, 50 perfekte Dates zu haben, will ja auch irgendwann mal erfüllt werden. Und das bedeutet, daß sich die beiden wenigstens ein- bis zweimal täglich zum Rendezvous auffordern müssen. Selbst schuld, wenn Guy seinem Manne das Daten fremder Herren verboten hat, so muss er halt selbst ran und den halben Tag dem Göttergatten schmutzige Witze erzählen, mit ihm kitschige Liebesduette singen und zu jedem Date-Ende Sex im Auto haben (das ist jedesmal der dringlichste Wunsch). Dabei ist das stets so unbequem, denn immer ist die Gangschaltung im Weg!

Mittwoch, Oktober 14, 2009

Pantycreamer // Woche 4


Man mag sich ja eigentlich nicht ausmalen, aus welcher Körperöffnung schwangere Sim-Männer eigentlich ihre Babys herausquetschen, aber glücklicherweise wird bei diesem Vorgang dezent auf den jeweiligen Kristall geschwenkt, der symbolverbrämt einen kleineren Kristall durch ein Türchen in die Freiheit entlässt. Puh, Glück gehabt!
Die Frucht von Guys aufgedunsenem Leibe ist hier zu bewundern und die Ähnlichkeit zu seinem anderen Vater nicht zu übersehen - der kleine Slyth ist zwar noch nicht allzu gelenkig, verfügt aber bereits über leicht dämonische Züge, die so garnicht seiner sonnigen Natur entsprechen wollen. Und schon eine Sekunde nach der hautdehnenden Schwangerschaft hat Guy zur Traumtaille mit Sixpack zurückgefunden - das geht schneller als bei Heidi Klum!


Nur zwei Tage später kommt bereits Cipher nach 14maligem Neuladen des Pantycreamerschen Haushaltes mit dem zweiten Sohn nieder - alle 13 vorherigen Versuche endeten mit einer Tochter. Die in einer absolut gleichgeschlechtlichen Männerwelt fürchterlich einsam geworden wäre.
Boyd Pantycreamer hat nicht nur ordentlich Pausbacken abbekommen, sondern auch eine unbändige Freude am Kinderliedersingen. Die seine Väter anfänglich zwar entzückend finden, aber das 99246. gemeinsame Absingen von Tschimbihavanula-huva-snörg wird dann doch zur Last. Zudem sich Cipher jedesmal das Schlangenunterteil abstreifen muss, damit er unterbehost im Schneidersitz auf den Boden hocken kann.


Slyth liebt seinen kleinen Bruder, keine Frage! Aber dessen überschwängliche Begeisterung für ihn kann manchmal ganz schön (z)erdrückend sein!

Montag, Oktober 05, 2009

Pantycreamer // Woche 3


Wer schlängelt sich denn da in Guys Leben? Es ist Cipher Gastineau, seines Zeichens Schlangenmensch und dementsprechend gelenkig. Keine Frage also, daß hier zum ersten Mal gleich drei Blitze einschlagen. Und es benötigt nur wenige Minuten (und diverse Rückenmassagen/Kitzeleien/Umarmungen), um Guy und Cipher in gegenseitige Liebe entflammen zu lassen. Schnell ist also abgemacht, daß Cipher die Pantycreamer-Residenz in ein kuschliges Schlangennest verwandeln wird.
Leider entpuppt sich der neue Göttergatte als wenig hitzebeständig. Die sensible graugrüne Haut reagiert mit Sonnenbrand auf's neue Strandleben, so daß gemeinsame Outdoor-Aktivitäten pfundweise Lichtschutzmittel benötigen.


Ein weiteres Hindernis ist das Untergestell des neuen Herrn Pantycreamer. Es mag großartig sein, damit lautlos über's Parkett zu gleiten, aber für's Kickybagspielen ist das eindeutig nix!

Freitag, Oktober 02, 2009

Pantycreamer // Woche 2

Der Frühling naht und trompetet den Beginn der Paarungszeit in die pollengeschwängerte Luft hinaus - ein Ruf, den Guy nur zu gerne erhört; der ist des einsamen Schuhschachtelleben mehr als überdrüssig.


Also wird das Kopfkissen geschnappt und dem erstbesten Halbnackten, der am Schuhkarton-Anwesen vorbeimarschiert, übergebraten. Ein Balzritual, mit dem man sich in der Realität keine Freunde machen würde, bei den Sims hingegen schon!
Dumm nur, daß der erste Auserwählte sich als kolumbianischer Austauschstudent namens Esteban Campos entpuppt, also dementsprechend unter Welpenschutz steht und somit aus Guys Beuteraster fällt.
Wohingegen bereits das zweite Kopfkissenopfer bereits ausgewachsen ist, was man nicht meinen sollte bei solch einem Milchgesicht. Doch Caleb Fitzpatrick gibt Guy recht schnell zu verstehen, daß er es als ein wenig zu plump empfindet, wenn ihm wildfremde Männer ihr Pranken auf die schmalen Schultern legen. Man ist ja schließlich nicht gleich der Busenfreund, bloß weil man am Haus des anderen vorbeispaziert.


Guy ist frustriert. Zwar läßt sich Jakob Wiechmann bereitwillig kitzeln, aber der daran anknüpfende Verlobungsantrag wird hartherzig abgewiesen. Dabei hatte Mister Pantycreamer so einen schönen Ring aus dem Hello-Kitty-Sortiment besorgt.
Und dann kommt ihm eine geniale Idee: Ein Fahndungsplakat aushängen! Frohgemut macht er sich daran, seinen Traumtypen malerisch zu definieren. Gedruckte Duplikate sollen später in der Stadt ausgehängt werden. Da schaut her, so soll er aussehen, wo finde ich den?
Doof nur, daß Guy völlig übersieht, daß so etwas wie eine Stadt in Flamingo Beach noch garnicht existiert, es gibt also einfach keine Wände, die sich mit Druckerzeugnissen bekleben lassen.


Doch es findet sich dann doch eine Wand - sogar gleich vier, denn schließlich steht zumindest das eigene Haus. Und tatsächlich meldet sich kurz darauf ein junger Herr mit den Angaben, einigermaßen dem Idealbild zu entsprechen.
Ein Treffen in der Downtown ist schnell anberaumt (da wurden eilends zwei Treffpunkte gebaut, als dem Magistrat der Stadt bewusst wurde, daß noch die Gebäude fehlen).
Der Begrüßungstanz fällt ernüchternd aus - Matan Shalev reagiert eher verhalten auf Guys lasziven Hüftschwung. Und wenn ihn sich Guy so genau unter die Lupe nimmt, muss er schon sagen, daß auch bei Matan nur zwei Blitze herausspringen. Sollen sich also eventuelle Urenkel über diesen hermachen, Guy wartet weiter auf den Drei-Blitze-Mann!

Mittwoch, September 30, 2009

Pantycreamer // Woche 1


"Das ist ja zum Haareraufen!" denkt sich Guy Pantycreamer. Da muss er schon in einem Schuhkarton auf einer ansonsten häuserleeren Insel wohnen (auf der trotzdem jede Menge Publikumsverkehr herrscht - ständig latschen anscheinend obdachlose Muskelprotze am Haus vorbei!), und da wird ihm nicht mal ein Kaching, geschweige denn ein Motherlode gegönnt, um die Hütte mit mehr als einem schmalen Strohbett, einer Eimertoilette und einem billigen Spiegel auszustatten. Und nun darf er sich ein erbärmliches Zubrot als Dancercise Instructor verdienen, um sich auch mal ein Poster an die kahle Mauer kleben zu können. Dabei hat er nicht den blassesten Schimmer, was Dancercise überhaupt ist!
Zumindest kommt unser Held durch's viele Haareraufen auf die ausgezeichnete Idee, daß es ihm weitaus besser steht, wenn er die Haare nicht zum Igel gelt. So ein fluffiger Scheitel macht doch gleich viel mehr her. Und zu 'nem coolen Poster hat's ja auch gereicht!

Dienstag, September 29, 2009

Say Hello And Wave Goodbye


Nach intensivem Austesten von Sims 3 bin ich zur Überzeugung gekommen, daß der Nachfolger meines Lieblingsspiels viele großartige Seiten hat: Das Umfärbetool ist die beste Erfindung seit Toastbrot in Scheiben, die Verformung von Körper und Gesicht ist (dank diverser Modifikationen) bestens dafür geeignet, großartige Sims abseits des EA-Pfannkuchens zu zaubern, und die offene Nachbarschaft ist wider meines Erwartens ein wirklicher Gewinn.

Trotzdem langweilt es mich mittlerweile unsäglich. Sich auf jeweils eine Familie festlegen zu müssen und die Kontrolle über alle anderen an eine phantasielose KI abgeben zu müssen, an diesen Umstand kann ich mich nicht gewöhnen. Zudem stört mich massiv die Richtung, die EA mit dem dritten Teil einzuschlagen verspricht. Zielorientiertes Gameplay in einem Endlosspiel? Wer kommt auf solche dummen Ideen? Dazu kommen noch andere Ärgernisse wie z.B ein unverschämt überteuerter Store oder angekündigte Add-Ons zu Phantasiepreisen, die mich langsam aber sicher von der Marke "Sims" erstmal Abstand halten lassen.



Gründe genug also, um wieder zu Sims 2 zurückzukehren. Und tatsächlich, das war ein flaumig-wohliges Gefühl, erneut in dieses wunderbare Spiel eintauchen zu können!
Ergebnis von einer Woche Vorarbeit (die mit dem Erschaffen von 340 eigenhändig geformten Townies/Downtownies/Studenten - selbstverständlich alle männlichen Geschlechts - verbracht wurde) ist eine Nachbarschaft namens Flamingo Beach. Jawohl, mir fallen einfach keine neuen Namen ein ;) Denn die örtliche Universität, wie könnte es anders sein, heißt natürlich Barbra Streisand College.
Aber ansonsten ist alles niegelnagelneu. Das alte Flamingo Beach, mit dem ich auch dieses Blog begann, war auf einem umfangreichen Gelände erbaut und hatte unzählige Nebennachbarschaften (u.a. drei Unis). Dementsprechend endlos waren die Ladezeiten. Nun werden die eigentliche Stadt, eine Downtown und eine Universität auf jeweils eine kleine Insel von Simsanne gequetscht.
Zudem hatten die Sims 2- Erweiterungen stets nicht nur neue Zusatznachbarschaften, sondern auch jedesmal eine Unzahl weiterer Sims ins Spiel geschwemmt. Im alten Flamingo Beach hatte ich deswegen am Ende über 1400 Sims herumgeistern, natürlich allesamt die Gesichtsbaracken, die wir von EA/Maxis ja schon gewohnt sind. Nun spiele ich ja schon lange mit leeren NB-Templates, was auch diese Zahl massiv schrumpfen ließ. Traumhaft!

Aber nun Schluß mit dem Blabla. Ich möchte euch hiermit Guy Pantycreamer vorstellen, dessen Familie von nun an nicht nur die bisher noch leere Insel besiedeln wird, sondern auch hier hoffentlich mit ihren kleinen Anekdoten die Seiten füllt. Nippel ahoi!

Montag, Juni 22, 2009

Tinker 2


Oh wie peinlich ist DAS denn? Melody Tinker schämt sich in Grund und Boden. Ausgerechnet heute, wo ihre schulische Zukunft auf dem Spiel steht, setzt ihr Umfeld anscheinend alles daran, den Sprung auf die hochangesehene Privatschule zu vereiteln!
Da hat sie schon dem Direktor der Agatha-Knautschgesicht-Akademie für brave Mädchen jede Menge Honig ums sabbernde Maul geschmiert und ihm ein extrazartes Filet Mignon aufgetischt, und dann setzt sich ihre Mutter im PINKFARBENEN AEROBIC-ANZUG mit an den Tisch. Zudem sich noch die hochschwangere Nina Caliente dreist selbst eingeladen hat und nun Vergleiche zwischen dem blutigen Fleischstück und ihrer baldigen Nachgeburt anstellt.


Der Direktor fand den Abend wider Erwarten ganz erfrischend, vor allem, als Wanda auch noch zum Nachtisch die Familienhymne anstimmt. So etwas hat er in seiner Laufbahn gewiss noch nicht erlebt, deswegen wird Melody stante pede angenommen
Als Wanda die frohe Kunde ihrem Steven mitteilt, will sie es sich auch nicht nehmen lassen, ihren Gatten in den prallen Po zu kneifen. Mag dieser auch sichtlich gealtert sein, Wanda findet ihn weiterhin hinreißend!


Aus Protest gegen ihre enervierend gutgelaunten Eltern hat Melody sich zur Rebellion entschlossen. Und das jetzt, wo es schulisch so gut läuft. Ausgerechnet den fiesesten Rabauken von Bluewater Village hat sie sich als festen Freund ausgesucht.
Und zu Melodys diebischer Freude sind Wanda und Steven nur wenig euphorisch. Buck Grunt als zukünftigen Schwiegersohn in die Arme schließen zu müssen, das ist kein schöner Ausblick. Wie auch der Anblick der beiden Turteltäubchen in halbnacktem Zustand nicht schön ist - die besorgten Eltern traf beinahe der Schlag, als sie die beiden auf dem Sofa beim Petting erwischten. Das Melody ihnen als Hausaufgabe für den Grundkurs Wrestling verkaufen wollte.


So läßt die leidgeprüfte Mutter auch frei heraus die Krokodilstränen fließen, als sie ihren Pokerfreundinnen das Herz ausschüttet. Natürlich sind allesamt voll des Mitgefühls - der junge Buck ist als Rüpel bereits verschrieen und keine möchte ihn in der Nähe der eigenen Kinder wissen.
Denise Jacquet nutzt allerdings diese Gelegenheit, um unbeobachtet in die Karten der flennenden Nachbarin zu linsen. Deswegen lächelt sie so tiefgründig, schließlich hat Wanda ein ganz mieses Blatt auf der Hand.


Steven hat die Idee seiner Frau aufgegriffen und den Verein "Söhne des afrikanischen Kontinents" gegründet. Die Vereinsmitglieder Darren Dreamer und Oberon Gossamer werden regelmäßig zusammengetrommelt. Oberons Vorfahren haben zwar nie den Boden Afrikas berührt, aber zumindest hat er die richtige Hautfarbe - Steven muss einfach nehmen, was ihm über den Weg läuft. Und Oberon sieht dies als gute Gelegenheit, um Darren zu verführen, Der davon noch nichts ahnt und äußerst gelangweilt Stevens Bongo-Künsten lauscht. Eigentlich hatte er nämlich gehofft, es gäbe hier kostenlose Häppchen.

Freitag, Juni 19, 2009

Eins, zwei oder drei


... Du musst Dich entscheiden... *lalalalaaa*.
Zuerst einmal: Mich gibt es noch, nur gibt es zuhause dank Großbaustelle momentan keine Telefon/Internetverbindung, was das Aktualisieren meiner beiden Blogs doch recht erschwert.
Dann hat mich wider Erwarten tatsächlich die Sims3-Sucht gepackt und seit Erscheinen des Spieles werden die Möglichkeiten fleißig ausgelotet.
Mein bisheriger Eindruck: Das Selbsteinfärben und -gestalten begeistert mich über alle Maßen. Das Spielprinzip der autonomen Nachbarschaft hingegen weniger. Meine Seifenopern erschaffe ich schon lieber selbst, deswegen werde ich auch Sims 2, der Maxistown, Nemo Sum und Sim-Petzi nicht untreu werden. Momentan ist natürlich die herrlich kurze Ladezeit des Nachfolgers noch allzu verlockend, so daß ich dann doch meist auf's neue Symbol klicke, um sogleich losspielen zu können.

Dieses Blog ist noch lange nicht tot und wird - bis auf meinen unglaublich niedlichen ersten Sims3-Kerl Leo - auch nicht von heute auf morgen mit Sims3-Bildern vollgestopft. Die habe ich vorerst hierhin verlagert, bis ich mich eventuell doch noch mit dem neuen Spielprinzip anfreunde (eher unwahrscheinlich) oder dieses meinen Bedürfnissen besser angepasst wird - entweder von Seiten EAs oder durch Mods der Spieler.

Mittwoch, Mai 27, 2009

Ramirez 2


Daß Schach eine der gefährlichsten Sportarten der Welt ist, ist ja nun jedem bekannt. Trotzdem fordert das Spiel der Könige jährlich tausende von Sims-Leben. Auch Checo Ramirez unterschätzte die tödlichen Gefahren dieses suchterregenden Zeitvertreibs. Beim Nachgrübeln darüber, die Spanische Partie mit der Archangelsk-Variante zu verknüpfen, um damit die Capablanca-Strategie zu unterlaufen, vergaß der passionierte Spieler, daß ein rapider Wintereinbruch mit 50 cm Neuschnee angekündigt war und er beim Freiluftschach nur einen Pyjama trug.


Die frischgebackene Witwe Lisa und die halbverwaiste Tessa sind zu Recht verzweifelt. Wie sollen sie nun durch's Leben kommen, jetzt wo ihnen ein bekannter schwedischer Möbelhersteller den florierenden Laden unterm Hintern wegen Urheberrechtsverletzung weggeklagt hat?
Lisa musste einen Job als Labor-Testobjekt annehmen, was sich nun garnicht mit ihrer Medikation verträgt; und auch Tessa kommt nicht umhin, nach der Schule als Model für scheußliche babyblaue Omikostüme zu jobben (die Nachfrage nach scheußlichen babyblauen Omikostümen ist in den Branchen Justiz, Wirtschaft und Politik riesig!).


Dabei hat das Mädel mit der Pflege der verrückten Señora Ramirez schon genug aufgebürdet bekommen. Ständig darauf aufzupassen, daß sie ihre Medikamente nimmt und nicht in Unterwäsche draußen auf dem Rasen kauert, um an den Blumen zu schnuppern, das wächst sich langsam zur Vollzeitaufgabe aus.
Und es ist so peinlich, beim Rumbusseln Freundin Jill Smith zu erklären, warum Mutti genau diesen Moment erkürt, im Wohnzimmer das Seilspringen zu üben!

Dienstag, Mai 26, 2009

Larson 2


Keinem Sim in Bluewater Village blieb ein Auge trocken, als die Nachricht von Michael Larsons traurigem Ableben die Runde machte. Zu schrecklich klingt die Tragödie um den wegen seiner lustigen Scherze allseits beliebten Briefzusteller, der beim unschuldigen Wolkenbegucken von den Schrottteilen eines ausrangierten ostdeutschen Spionagesatelliten zermalmt wurde.
Seine Witwe Jodie läßt allerdings ein angemessenes Maß an Trauerarbeit vermissen. Die kleine Witwenrente wird in heiße Wäsche von Cynthia's Secret investiert und schon geht es erneut auf Männerfang.


Agent Mole will nun doch mit der Tradition brechen - statt des Bond-Girls muss es auch ein Mole-Boy tun, wenn der doch laut des Find-A-Mate-Crystalballs weit besser zu ihm passt. Seit dem Fehlstart im Schwing-Dei-Ärschle-Nachtclub stellt er nun Jodies breitem Bruder nach. John bringt sogar sein eigenes Kissen für die Übernachtung mit, doch Jason scheint den Enthusiasmus des übereifrigen Verehrers weiterhin nicht teilen zu wollen.


Jodie ist dank des Animalprints auf ihren Dessous fündig geworden. Wer könnte auch Nein sagen, wenn eine wiedergeborene Betty Geröllheimer die Höhle betritt? 'Wieso Höhle?', wird sich der geschätzte Leser jetzt fragen. Nun, Martins Bruder Joshua lebt seit dem Ende seines Studiums zu Forschungszwecken in der Rekonstruktion einer Neanderthalerbehausung - der Praxis-Anteil in seiner Doktorarbeit über das Alltagsleben im Mittelpaläolithikum ist hoch!
Seither ist Joshua zwar ein wenig enttäuscht, daß besagte Damenwäsche nun meist durch ein strenges Kostüm verborgen ist, dafür freut er sich, nasskalten Tropfstein gegen Fussbodenheizung eingetauscht zu haben. Nur an der Garderobe hält er weiterhin fest, was wiederum ein spezieller Wunsch seiner neuen Gemahlin ist.


Mauritz heißt das Jodies Kind aus erster Ehe, und dessen Onkel stellt sich gerne als Vaterersatz zur Verfügung, so vernarrt ist Jason in den niedlichen Fratz.
Vernarrt ist er allerdings leider auch in den neuen Schwager, aber bei einem geschlitzten Lendenschurz können einem Mann verständlicherweise schon mal die Augen übergehen. Ob seine Schwester jedoch Verständnis dafür aufbringen wird, ist zu bezweifeln. Da wird die Ausrede schlecht zünden, daß nur eine kräftige Männerhand den verspannten Rücken so gut durchkneten kann!

Montag, Mai 18, 2009

Landgraab 2


Malcolm Landgraab IV betrachtet sein Spiegelbild mit tiefer Traurigkeit. Da hat er nun Tausende von Simoleons durch den Verkauf seines Nachtclubs verdient (in dem kaum jemand sein Ärschle schwingen wollte) und alles in die Innendekoration seiner zuvor so ärmlich ausgestatteten Villa gesteckt. Aber Geld und schönes Ambiente genügen wohl nicht - setzt er einmal die Sonnenbrille ab, gefriert das Lächeln all der schönen Damen, die als Gast in seinen Wänden weilen, angesichts des schauderhaften Brauenbogens, der sein Gesicht in das des fehlenden Verbindungsgliedes von Affe und Mensch verwandelt. Wie soll er also endlich eine liebende Partnerin finden und mit der Produktion von Malcolm Numero 5 beginnen?


Ein Glück, daß der Fisch, den er letzthin auf dem Markt erstand, in ein altes Zeitungsblatt gewickelt war. Sonst wäre er nie über diese Bekanntschaftsannoncen gestolpert. Die erste Dame, die er erreichen will, klagt über das Baby, das gerade gegen die Innenwände ihres gewölbten Bauches tritt. Die zweite hat durch eine Fernsehshow bereits ihr Eheglück gefunden* und der Telefonanschluss der dritten wurde anscheinend kürzlich lahmgelegt. Doch bei der vierten hat er endlich Glück - die bezaubernde Lola ist erfreulicherweise sehr gewillt, umgehend in seine Arme zu fallen und sogleich das Aufgebot zu bestellen. Bisher ist es ihm auch gelungen, die Sonnenbrille selbst in den dunkelsten Räumen aufzubehalten - was ihm auch schon mal eine ordentliche Beule einträgt, wenn er gegen eine Wand läuft. Sorge bereitet jetzt nur die Hochzeitsnacht - ob Lola sich wohl vor dem Techtelmechteln freiwillig die schönen Augen verbinden läßt?

*Enthüllungsbericht folgt in Kürze

Dienstag, Mai 12, 2009

Kim 2


Als ihre Tage samt Kopfschmerzen und Bauchkrämpfe diesmal ausblieben, legte sich Cynthia Kims Botox-gestählte Stirn in Sorgenfalten. Sollte es wirklich schon so weit sein und die unbarmherzigen Wechseljahre sie in neue Rollenfächer treiben? Dabei fühlt sie sich viel zu jung, um die Mutter der jungen Filmheldin zu spielen, die sie selbst eben noch war! Zudem augenblicklich ihre neue "Cynthia's Secret"-Kollektion mit angesagten Animal Prints zu einem Mega-Hit auf dem Teleshopping-Kanal zu werden verspricht.
Aber noch größer wird der Schock, als dem Ausbleiben der Monatsblutung eine deutliche Ausbeulung der Taillengegend folgt! Cynthia kocht schon einmal vorsorglich Kohlsuppe auf Vorrat, um nach der ungewollten Schwangerschaft schnell wieder in Hosengröße 26 zu passen.


Justin freut sich riesig über seinen neuen kleinen Bruder, dem seine Eltern den Namen Kim verpasst haben. Mit einem Namen wie Kim Kim bleibt einem ja letztendlich nichts anderes übrig, als im Showbusiness Fuss zu fassen und schon jetzt sind Robert und Cynthia eifrig bemüht, einen Windel-Werbevertrag für das Baby an Land zu ziehen.
Der große Bruder wiederum ist weiterhin eifrig damit beschäftigt, seine Beliebtheit bei Teenie-Fans auszuweiten. Ein besserer Plan, als auf seiner FaceBook-Seite Digitalfotos von sich in Unterwäsche zu veröffentlichen, kommt ihm nicht in den Sinn. Und selbst beim Blick in den Spiegel fällt ihm nicht auf, daß er unverkennbar asiatische Gesichtszüge hat, obwohl seine Eltern so gänzlich europäisch dreinschauen.


Nur ein Familienmitglied liebt Klein-Kim Kim noch mehr als seinen großen Bruder - Gabby, die treudoofe Dalmatinerhündin, die in der damaligen Fernsehserie die Rolle des Bordtechnikers Spotty spielte (halb Hund, halb superintelligenter Androide!). In der Realität kann Gabby nicht mal einen Schraubenzieher in ihren Pfoten halten, dafür hat sie aber jede Menge Liebe zu vergeben. Und Hundefutter, das Kim Kim weitaus leckerer findet als Cynthias abgepumpte Muttermilch - die dank ihrer Diät einen scheußlichen Beigeschmack nach Kohlgemüse hat.


Auch Robert ist voll des Glücks. War eben doch eine gute Idee gewesen, seiner Frau Tic-Tacs ins Anti-Babypillendöschen zu schmuggeln. So ist er doch noch zum ersehnten biologisch eigenen Nachkommen gekommen. Um Cynthias Figur nicht zu ruinieren, wurde Justin nämlich einst einer vietnamesischen Familie abgekauft... äh... adoptiert. Was dieser im Übrigen nicht weiß und auch nie erfahren soll, denn seine Adoptiveltern lieben ihn deshalb nicht weniger.
Kim Kim indessen genießt die künstlerische Früherziehung einer Entertainer-Familie. Als Gute-Nacht-Geschichte gibt es die Memoiren von Wim Thoelke, und der stolze Papa rührt fleißig die Werbetrommel für den Kleinen als künftigen Kinderstar.

Samstag, Mai 09, 2009

Jacquet 2


Das Chaos beginnt damit, daß die frischgetrauten Ehemänner Gilbert und Calvin Jacquet in Vertrauen auf die Koitus Interruptus-Methode die Kondompackung auf dem Nachttisch einstauben lassen und nun große Augen machen, als die Ergebnisse ihrer lustvollen Nachlässigkeit bei beiden nicht mehr zu verhüllen sind. Nach dem ersten Schock stellen sich die zwei werdenden Väter jedoch mit Begeisterung der gemeinsamen Schwangerschaft. Und was am Ende dabei herauskommt (im wahrsten Sinne!), ist ja auch zu goldig - Blondschopf François und der dunklere Arséne sind echte Prachtbabys.


Genauso blauäugig wie bei der Verhütung gehen die Erzeuger allerdings auch an die Kindererziehung heran. Ab und zu mal ein Fläschchen zu reichen und ansonsten nur mit den Babys herumzualbern reicht eben nicht. Denise Jacquet ist also rund um die Uhr damit beschäftigt, nicht nur die frischgeschlüpften Enkelsöhne zu begroßmuttern, sondern den Papas auch einen Crashkurs in Sachen Windelwechsel und Bäuerchen zu geben. Da bleibt kaum noch Zeit für die Herbstromanze mit Consort Capp, ja sie reicht nicht einmal mehr für eine Mütze Schlaf (abgesehen von dem im Spaghettiteller).


Wenn man nun denkt, daß das Durcheinander nicht größer werden könne, schlägt das Schicksal einem bestimmt ein Schnippchen - oder die Heiratsvermittlerin bringt eine Wunderlampe vorbei. Vom Dschinn wünscht sich Gilbert nicht nur jede Menge Geld (mit dem sich das Anwesen der Jacquets überaus prachtvoll aufpolieren läßt) - nein, auch der Wunsch nach Jugend scheint ihm verlockend, ist er doch um einiges älter als Calvin, der gerade erst sein Studium abgebrochen hatte. Daß der lila Turbanträger ihn dann gleich in einen Teenager zurückverwandeln würde, das findet selbst Gilbert übertrieben. Ganz zu schweigen von seiner Mama, die nicht noch einmal die pubertäre Phase ihres Sohnes durchleiden will.


Und auch Calvin ist alles andere als begeistert auf die Aussicht, nun wegen Verführung Minderjähriger verklagt werden zu können, nur weil sein Ehemann plötzlich ein Fünfzehnjähriger ist. Ein überaus aufsässiger Fünfzehnjähriger obendrein, der auch mal unerlaubt Muttis Auto für eine Spritztour entwendet, obwohl er eigentlich wegen des Umgangs mit Flaschengeistern Hausarrest für die nächsten zwei Wochen hat!

Freitag, Mai 08, 2009

Delarosa 2


Eigentlich sollte Florence Delarosa so richtig miese Laune haben. Ruiniert ihr doch nicht zum erneuten Male so ein blöder Wolf das konvexgeometrisch angelegte Blumenbeet, auf dem die Stiefmütterchen als Teilmenge des reellen n-dimensionalen Raumes zur Veilchenmenge gepflanzt wurden. Und nun ist das erhoffte Frühlingsblumen-Dodekaeder natürlich versaut.
Trotzdem läßt sich das Mathematikgenie von Mutter Natur nicht die Laune verderben, denn die ist augenblicklich blendend dank Ashlee. Ashlee, die den Wildblumenstrauss in oktogonal geradlinigen Koordinaten zu Basisvektor E bindet und Klamotten trägt, die mit Mandelbrot-Mengen bedruckt sind.


Florence und Ashlee sind also so kompatibel wie ein kartesisches Produkt, und stochastisch gesehen sollte die Beziehung halten bis ≈ ∞. Wenn das Wörtchen "wenn" nicht wäre - oh wie Florence die Unwägbarkeiten des Lebens hasst! Denn ihre große Liebe sehnt sich nach einem Kind, doch dann, so befürchtet Florence, wäre der Chaostheorie Tür und Tor geöffnet und ihr Leben würde sich in ein nichtlineares dynamisches System verwandeln. Nicht auszudenken!

Donnerstag, Mai 07, 2009

Swain 2


Verwundert reibt sich Veronaville die verträumten Äugelein. Wie hat es Bianca Monty geschafft, den Giftanschlag an ihrem Bruder einem anderen in die Schuhe zu schieben und völlig ungeschoren davonzukommen? Ganz einfach, sie hat nicht nur ihre Seele an den Teufel verkauft, sondern auch noch den Leibhaftigen zum Ehemann genommen! Im Krieg und in der Liebe sind bekanntlich alle Mittel erlaubt, und den Palazzo Monty wird sie erobern, koste es was wolle - und wenn es die Ehe mit Satan ist. Der als bürgerliches Pseudonym Eric Swain gewählt hat, aber nicht daran denkt, Hörner, Schwanz oder rote Hautfarbe zu kaschieren


Bianca Swain findet ihren gehörnten Eric zugegebenermaßen total sexy - abgesehen von der Sache, daß sie jeden Morgen die durchlöcherten Kopfkissen auswechseln muss. Schließlich läuft er den ganzen Tag nackig herum, da kann man bei einem solch gut gebauten Teufel auch schon mal Stielaugen bekommen. Oder gleich ein Baby, das einmal als Stammhalter auf dem alten Stammsitz einziehen soll. Auch wenn sie mal unbedingt etwas gegen die Bindehautentzündung des kleinen Uriel unternehmen muss - ob wohl Tropfen helfen?

Montag, April 27, 2009

Summerdream 2


Da das alte Haus der Summerdream stets das Spiel zum Explodieren bringt, wenn man eine bestimmte Wand einreißen will, hat sich die Familie entschlossen, einen Neuanfang zu wagen. In den überwucherten Ruinen Arkadiens wurde deswegen ein standesgemäßes Waldelfenhaus gebaut.


Titania ist immer noch betrübt deswegen, denn der Rest der Familie hat ihr in Erinnerung an psychedelisch gemusterten Teppiche und schreifarbenen Plüschkombinationen strengstens untersagt, sich an der Gestaltung der Innenräume zu beteiligen. Seither läßt sie keine Gelegenheit verstreichen, um nicht doch noch Anregungen zur Umdekoration ins Tischgespräch einfließen zu lassen. "Diese Wand sieht so langweilig braun aus. Wäre sie nicht wesentlich hübscher, wenn sie mit lila und neongrünen Kringeln bemalt wäre?"
Puck ist ewig am Telefonieren. Er hat sich in den Zeitungsjungen verguckt und bestellt nun eine Hobbyzeitschrift nach der nächsten, damit der Angebetete so oft vorbeischaut wie nur möglich.


Oberon übt derweil fleißig seine Bocksprünge. Denn mit seinen muskulösen Bocksbeinen läßt es sich ganz wunderbar auch zur Seite springen. Den letzten Seitensprung hat seine trotz alledem überaus geliebte Titania glücklicherweise noch nicht mitbekommen - der herrlich unbedarfte Dichterfürst am Ende der Strasse ist so verschwiegen wie hinreißend schnuckelig.


Die entmachtete Innendekorateuse schaut in der Zwischenzeit zu tief ins Glas. Der Abriss des alten Traumhauses hat ihr mehr zu schaffen gemacht als sie zugeben mag, und nun nippt sie, um die Welt auf andere Weise wieder bunter zu machen, allzu oft am selbstvergorenen Glühwürmchenwein, den sie gleich einmachgläserweise die Kehle hinunterspült.
Zumindest ist Oberon zur Zeit so bemüht um sie wie schon lange nicht mehr. Etwa ein Grund, um wieder misstrauischer zu werden?


Jeden Morgen setzt sich Puck in dekorativer Pose an die Strasse, wo gleich der süße Zeitungsjunge aufkreuzen muss, schwer schleppend an den Stapeln von langweiligen Zeitschriften wie "Nähen wie es Oma konnte" oder "Autotuning für echte Macker", die der Adressat ungelesen in die Tonne werfen wird - nur um endlich den passenden Moment abzuwarten, an dem der hübsche Junge auf ihn aufmerksam wird und ihn mit hoffentlich zuckersüßer Stimme anspricht (Puck selbst ist zu schüchtern, um den ersten Schritt zu tun). Doch der gelbe Gazettenbote nuschelt stets nur ein knappes "Hi!", bevor er sich errötend wieder von dannen macht. Pucks eigentlich stets blendende Laune droht bald in böses Brauenrunzeln abzugleiten.


Bottom hat diesmal ausnahmsweise nicht die Arschkarte gezogen. Schließlich hat sie den Großen Liebenden von Veronaville von ihren Qualitäten als feste Freundin überzeugen können, nicht diese Juliet, die stets nach Textbuch ihr Leben lebt. Wenn sie ihr Nasenbärchen nun einmal nicht sehen kann, liegt sie schmachtend auf dem Bett herum, um zu seufzen und in Tagträumen zu schwelgen. Da läßt sie sich auch nicht von irgendeiner Dienstmagd aus der Ruhe bringen, die eigentlich das vollgeschmachtete Kopfkissen aufschütteln wollte. Wird sie dann doch mal von der Bettstatt vertrieben, werden im Knuddelz-Chat die Freundinnen neidisch gemacht - ist Bottom doch die erste aus der Clique mit einem festen Freund !!!!!einseinself <3<3<3