Dienstag, Juni 06, 2006

Nach Hause telefonieren


Eine überaus praktische Form der Freundschaftspflege ist sicherlich das Telefonieren. Sind die Sozialwerte abgesunken, kann schnell der Freund mit den niedrigsten Beziehungswerten angerufen werden. Und nach einem erfrischenden Gespräch über Verkehrsschilder oder Sumo-Ringen wird einfach wieder aufgelegt, es geht einem besser und die Freundschaft ist gerettet. Toll!

Allerdings kann das Telefon auch zu einem wahren Folterinstrument werden. Gewiss kennt jeder Simsspieler die enervierenden Anrufe von Mechthild Bruenig oder ähnlichem Gesocks, Leuten also, die man schon seit Urzeiten nicht mehr gesehen hat und auch bestimmt nicht mehr sehen mag. Diese Spezies nöhlt einem dann die Ohren voll, warum man sich nicht mehr melde und ob einem die Freundschaft nichts mehr bedeute. Und man möchte diesen Nullcheckern gerne zurufen: "Baby, LIES DIE SIGNALE!"

Hier telefoniert übrigens Ramón Prado, Acherons jüngster Sohn, mit seiner neuen Flamme Gustavo Peixoto. Das Gespräch dreht sich augenblicklich um einen Schraubenschlüssel und einen gelben Industrieschutzhelm.

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